Dienstag, 28. Februar 2017
Einlass 20.00 Uhr / Beginn 20.30 Uhr
Konzert: Pascal Pinon (Reykjavík/Morr Music)
Pascal Pinons drittes Album ist ihr bisher rohestes und zugleich abwechslungsreichstes, bleibt jedoch dem minimalistischen, sich aus Folk-Traditionen speisenden Grundton der Band treu.
»Sundur« versammelt Material, das innerhalb von anderthalb Jahren geschrieben und von der Band selbst produziert wurde. Während das Album zu überwiegenden Teilen spärlich instrumentiert ist und den experimentellen Lo-Fi-Klang der beiden Vorgänger weiterspinnt, ist es im Ton mit seinen metronomartig pochenden Rhythmen, gelegentlichen Synthie-Einsätzen und treibenden Klaviermelodien deutlich rauer geworden.
Auf »Sundur« verarbeiteten die beiden Schwestern ihre räumliche Trennung. »Wir waren fast unser ganzes Leben am gleichen Ort,«, erinnert sich Jófrí›ur Ákadóttir. Während Ásthildur nach Amsterdam ging, um dort klassisches Klavier und Komposition zu studieren, widmete sich ihre Schwester Jófrídur ihrer zweiten Band Samaris und führte ein eher nomadisches Leben.
Die räumliche Trennung zieht sich nicht allein thematisch als roter Faden durch »Sundur«, sondern stellte auch den bisherigen Arbeitsprozess von Pascal Pinon auf den Kopf. Obwohl Ásthildur und Jófrídur einander häufig besuchten, wirkte die Distanz sich auf ihre Kompositionen und damit das Album als Ganzes aus.
Einlass 20.00 Uhr / Beginn 20.30 Uhr
Konzert: Pascal Pinon (Reykjavík/Morr Music)
Pascal Pinons drittes Album ist ihr bisher rohestes und zugleich abwechslungsreichstes, bleibt jedoch dem minimalistischen, sich aus Folk-Traditionen speisenden Grundton der Band treu.
»Sundur« versammelt Material, das innerhalb von anderthalb Jahren geschrieben und von der Band selbst produziert wurde. Während das Album zu überwiegenden Teilen spärlich instrumentiert ist und den experimentellen Lo-Fi-Klang der beiden Vorgänger weiterspinnt, ist es im Ton mit seinen metronomartig pochenden Rhythmen, gelegentlichen Synthie-Einsätzen und treibenden Klaviermelodien deutlich rauer geworden.
Auf »Sundur« verarbeiteten die beiden Schwestern ihre räumliche Trennung. »Wir waren fast unser ganzes Leben am gleichen Ort,«, erinnert sich Jófrí›ur Ákadóttir. Während Ásthildur nach Amsterdam ging, um dort klassisches Klavier und Komposition zu studieren, widmete sich ihre Schwester Jófrídur ihrer zweiten Band Samaris und führte ein eher nomadisches Leben.
Die räumliche Trennung zieht sich nicht allein thematisch als roter Faden durch »Sundur«, sondern stellte auch den bisherigen Arbeitsprozess von Pascal Pinon auf den Kopf. Obwohl Ásthildur und Jófrídur einander häufig besuchten, wirkte die Distanz sich auf ihre Kompositionen und damit das Album als Ganzes aus.
Vorverkauf: 10 Euro
Abendkasse: 14 Euro
Online-Tickets gibt es über tixforgigs
Tickets vor Ort gibt es in der Bücherstube am Johannistor, im Radsport Ritzel in der Saalbahnhofstraße in Jena & im Woodstock Recordstore in Erfurt.
Veranstalter: Konzerte AUS DEM HINTERHALT
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