29.09.2006 Cem Kaya präsentiert: REMAKE, REMIX, RIPOFF
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"copyculture in turkish pop cinema"
An dem Abend wird ein Vortrag über das türkische Popcorn Kino (Yesilçam) von 1960-1980 präsentiert
+ Film "Do not listen!" (25 Min.)
+ anschließend Musik mit türkischen Beat- und Surf-Sounds aus den 60igern & 70iger Jahren
Der Vortrag „REMAKE, REMIX, RIPOFF“ beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Phänomen der Kopie im Film - dem Remake. Er versucht zu ergründen, warum gerade das türkische Kino eine Unmenge an Remakes produzierte und inwieweit diese neuverfilmten Stoffe - durch einen türkischen Filter gejagt - eine Verschiebung im Vergleich zum Original erfahren haben.
In der Blütezeit der türkischen Filmindustrie wurden jährlich über dreihundert Filme fertiggestellt. Meist handelte es sich um Billigproduktionen ohne besonderen cineastischen Wert. Wegen fehlender Urheberrechtsgesetze war es möglich, jeden Stoff und jedes fremde Footage (z.B. ausländische Filmmusik oder Special-Effects-Szenen) völlig legal zu benutzen.
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: € 2,00
An dem Abend wird ein Vortrag über das türkische Popcorn Kino (Yesilçam) von 1960-1980 präsentiert
+ Film "Do not listen!" (25 Min.)
+ anschließend Musik mit türkischen Beat- und Surf-Sounds aus den 60igern & 70iger Jahren
Der Vortrag „REMAKE, REMIX, RIPOFF“ beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Phänomen der Kopie im Film - dem Remake. Er versucht zu ergründen, warum gerade das türkische Kino eine Unmenge an Remakes produzierte und inwieweit diese neuverfilmten Stoffe - durch einen türkischen Filter gejagt - eine Verschiebung im Vergleich zum Original erfahren haben.
In der Blütezeit der türkischen Filmindustrie wurden jährlich über dreihundert Filme fertiggestellt. Meist handelte es sich um Billigproduktionen ohne besonderen cineastischen Wert. Wegen fehlender Urheberrechtsgesetze war es möglich, jeden Stoff und jedes fremde Footage (z.B. ausländische Filmmusik oder Special-Effects-Szenen) völlig legal zu benutzen.
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: € 2,00
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