"Adern von Jena" im Glashaus im Paradies
Was kennzeichnet die Kultur einer Stadt? Sind es die Denkmäler, Theater und Museen? Oder sind es die Spuren der Arbeit, des Lebens, der Versorgung – ja die Spuren der Menschen
in der Stadt? Scheinbar ist all das Kultur. Es ist das lebendige Pulsieren der Geschichte in den Adern einer Stadt. So sind auch die bekannten Fernwärmerohre der Stadtwerke Jena-Pößneck mehr als ein notwendiges Übel zur Energieversorgung. Die etwa vier Kilometer langen Röhren zwischen Burgau und dem „Paradies“ werden mitunter oft als störend empfunden. Ein Abriss der Rohre ist jedoch nicht in Sicht: Mindestens 30 Jahre müssen sie noch ihren – durchaus nützlichen und lebensnotwendigen - Dienst als Fernwärmeleitung erfüllen. Wie unterschiedlich aber Geschichte und Kultur vom Auge des Betrachters wahrgenommen werden, zeigt das Projekt „Adern von Jena“. Um diesen Adern ein Gesicht zu verleihen, ist bereits einiges geschehen. Den Auftakt bildete ein gemeinsames Projekt der Stadtwerke mit dem Eine-Welt-Haus-Verein. Im April 2005 bemalten Schüler aus Jena, Belgien und Polen zusammen mit Künstlern aus Kolumbien und Nicaragua eine Rohrstrecke im Bereich des Burgauer Weges. Dem folgt nun im Sommer die Lichtinstallation „Glühwürmchen“ an einem Teilstück der Rohre, so dass ein Lichtspiel die Passanten an der Rasenmühleninsel wie ein Leuchtband begleiten wird. Mutige Ideen verlangen kreative kooperationspartner, die einem solchen Projekt aufgeschlossen gegenüberstehen und vermeintlich unvereinbares miteinander verbinden wollen. Und nun mal ehrlich: was hat Kultur mit Fernwärmerohren zu tun? Können wir ihre Message vielleicht erst dann aufnehmen, wenn unsere ureigenen Grundbedürfnisse befriedigt sind? Die Zusammenarbeit von den Stadtwerken Jena-Pößneck, JenaKultur, dem Glashaus im Paradies und dem Kassablanca Gleis 1 e.V. verbindet die „Adern der Stadt“ mit den „Adern der Kultur“. Was dabei heraus kommt, ist eine Kulturarena-Sommernacht nach dem Konzert von Nils Landgren, eine „Sexy Jazz Lounge“ und jede Menge Verköstigung.
Die beiden Vinylselectoren Senhor Willers und Mr. Flavours werden eine Auswahl an extrem tanzbaren Jazz, Soul, Funk und Rare Grooves präsentieren. Dies machen die beiden schon seit einigen Jahren regelmäßig im Kassablanca. Das Glashaus stellt einen perfekten Ort dar, um die „Sexy Jazz Lounge“ in den Sommer zu tragen.
Ein kluger Mann sagte einmal: über Musik reden, ist wie zu Architektur tanzen. Ein Satz der vor diesem Hintergrund eine ganz neue Dimension bekommt. Get your foot loose!
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtwerke Jena-Pößneck und JenaKultur – in Zusammenarbeit mit dem Glashaus im Paradies und dem Kassablanca Gleis 1 e.V.
in der Stadt? Scheinbar ist all das Kultur. Es ist das lebendige Pulsieren der Geschichte in den Adern einer Stadt. So sind auch die bekannten Fernwärmerohre der Stadtwerke Jena-Pößneck mehr als ein notwendiges Übel zur Energieversorgung. Die etwa vier Kilometer langen Röhren zwischen Burgau und dem „Paradies“ werden mitunter oft als störend empfunden. Ein Abriss der Rohre ist jedoch nicht in Sicht: Mindestens 30 Jahre müssen sie noch ihren – durchaus nützlichen und lebensnotwendigen - Dienst als Fernwärmeleitung erfüllen. Wie unterschiedlich aber Geschichte und Kultur vom Auge des Betrachters wahrgenommen werden, zeigt das Projekt „Adern von Jena“. Um diesen Adern ein Gesicht zu verleihen, ist bereits einiges geschehen. Den Auftakt bildete ein gemeinsames Projekt der Stadtwerke mit dem Eine-Welt-Haus-Verein. Im April 2005 bemalten Schüler aus Jena, Belgien und Polen zusammen mit Künstlern aus Kolumbien und Nicaragua eine Rohrstrecke im Bereich des Burgauer Weges. Dem folgt nun im Sommer die Lichtinstallation „Glühwürmchen“ an einem Teilstück der Rohre, so dass ein Lichtspiel die Passanten an der Rasenmühleninsel wie ein Leuchtband begleiten wird. Mutige Ideen verlangen kreative kooperationspartner, die einem solchen Projekt aufgeschlossen gegenüberstehen und vermeintlich unvereinbares miteinander verbinden wollen. Und nun mal ehrlich: was hat Kultur mit Fernwärmerohren zu tun? Können wir ihre Message vielleicht erst dann aufnehmen, wenn unsere ureigenen Grundbedürfnisse befriedigt sind? Die Zusammenarbeit von den Stadtwerken Jena-Pößneck, JenaKultur, dem Glashaus im Paradies und dem Kassablanca Gleis 1 e.V. verbindet die „Adern der Stadt“ mit den „Adern der Kultur“. Was dabei heraus kommt, ist eine Kulturarena-Sommernacht nach dem Konzert von Nils Landgren, eine „Sexy Jazz Lounge“ und jede Menge Verköstigung.
Die beiden Vinylselectoren Senhor Willers und Mr. Flavours werden eine Auswahl an extrem tanzbaren Jazz, Soul, Funk und Rare Grooves präsentieren. Dies machen die beiden schon seit einigen Jahren regelmäßig im Kassablanca. Das Glashaus stellt einen perfekten Ort dar, um die „Sexy Jazz Lounge“ in den Sommer zu tragen.
Ein kluger Mann sagte einmal: über Musik reden, ist wie zu Architektur tanzen. Ein Satz der vor diesem Hintergrund eine ganz neue Dimension bekommt. Get your foot loose!
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtwerke Jena-Pößneck und JenaKultur – in Zusammenarbeit mit dem Glashaus im Paradies und dem Kassablanca Gleis 1 e.V.