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Sonntag, 18.11.2007 und Donnerstag, 22.11.2007 - Theater in Bewegung
 
Die lange Nacht der populären Tanzfilme Part I und II


Part I , 18.11.2007
Ein Amerikaner in Paris, Beginn: 19.30 Uhr
Fame - Der Weg zum Ruhm, Beginn: 21.00 Uhr

Part II, 22.11.2007
Saturday Night Fever, Beginn: 19.30 Uhr
Billy Elliot - I Will Dance, Beginn: 21.00 Uhr

Eintritt: € 2
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Ein Amerikaner in Paris
 
„Ein Amerikaner in Paris“ ist eines der schönsten und erfolgreichsten Musicals der Filmgeschichte. In der Hauptrolle ein sensationeller Gene Kelly, dessen grenzenloser Perfektionismus bei der Ausarbeitung der Tanzszenen 1951 mit einem Ehren-Oscar belohnt wurde.
Der Film erzählt die Geschichte des in Paris lebenden Amerikaners Jerry Mulligan. Der junge Maler widmet sich hier ganz seiner Leidenschaft der Kunst - bis er sich in die junge Tänzerin Lise Bourvier verliebt. Die ist eigentlich schon vergeben, will sie doch in Kürze einen von Jerrys besten Freunden Henri Baurel heiraten.
Dies scheint die Chance für die reiche Milo Roberts zu sein, die hinter Jerry her ist. Doch der kann seine Liebe nicht vergessen...
Die Musik George Gershwins, die Choreographie und zahllose Tanzeinlagen stehen im Mittelpunkt dieses unbeschwerten Filmes. Weltberühmt wurde eine 17-minütige Traumsequenz, die als einer der Höhepunkte des amerikanischen Tanzmusicals gilt.

USA | 1951 | 108’ | Regie: Vincente Minelli Darsteller: Gene Kelly, Leslie Caron, Oscar Levant, Georges Guétary, Nina Foch

 
Fame – Der Weg zum Ruhm
 
An der New Yorker High-School der Künste werden Schüler in Schauspiel, Musik und Tanz unterrichtet. Dieser Film verfolgt die Schicksale von vier ehrgeizigen jungen Leuten von der Aufnahme- bis zur Abschlussprüfung. Ihr Weg verläuft zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Doch der Weg zum professionellen Musiker, Tänzer oder Schauspieler ist lang und beschwerlich. Nur für wenige führt er ins Rampenlicht des Ruhmes.
Der Film ist gefüllt von mitreißender Musik und Tanzszenen.
Die Popularität des Streifens war so groß, dass er auch durch eine gleichnamige TV-Serie adaptiert und der Stoff als Tanzmusical umgesetzt wurde. Der Titelsong „Fame“ und „Out here on my own“ sind längst zu Ohrwürmern geworden.

USA | 1980 | 128’ | Regie: Alan Parker Darsteller: Irene Cara, Lee Curreri, Eddie Barth, Laura Dean, Antonia Franchesi, Boyd Gaines, Paul McCrane, Gene Anthony Ray

 
Saturday Night Fever
 
Saturday Night Fever gehört zu den Streifen, die einfach so daherkommen und dabei die kulturelle Wahrnehmung einer ganzen Generation beeinflussen. Nach der Erstaufführung des Films 1977 regierte Discomusik die Tanzflächen und John Travolta wurde der heißeste Star im Land.
Dabei ist die Geschichte des Kultstreifens eigentlich recht einfach: Der junge Italo-Amerikaner aus Brooklyn, Tony Manero, arbeitet in einem Laden für Malerbedarf und wohnt noch zu Hause. Dabei sehnt er sich danach, der bürgerlichen Enge seiner fest umgrenzten Welt zu entkommen. Nachts wird er zum in Polyester gehüllten Hengst des örtlichen Nachtclubs.
Der Soundtrack, der zu einem unglaublich erfolgreichen Album wurde, wird von den Bee Gees dominiert, unter anderen „Staying Alive“ und „Night Fever“.

USA | 1977 | 113’ | Regie: John Badham Darsteller: John Travolta, Karen Lynn Gorney, Barry Miller, Joseph Cali

 
Billy Eliot – I Will Dance
 
Als sich die Box- und Ballettgruppe im nordenglischen Durham die Halle teilen muss, entdeckt der elfjährige Billy den Tanz für sich, hängt die Boxhandschuhe erleichtert an den Nagel und beginnt mit Begeisterung zu trainieren - heimlich. Vater und Bruder – beides streikende Minenarbeiter - würden diese Leidenschaft nie verstehen, immerhin sind für sie alle Tänzer homosexuell und überhaupt passt Tanzen so gar nicht in die raue englische Kleinstadt. Allein seine Ballettlehrerin unterstützt Billy und ermutigt ihn bei der Royal Ballet School in London vorzutanzen.
Billy Elliot – I Will Dance verbindet das traditionelle Genre des Tanzfilms mit dem britischen
Arbeiterkino. Die einfache Welt der Bergleute wird plötzlich mit der Welt des künstlerischen Balletts konfrontiert. „Das Geheimnis beim Tanzen ist, das es um wesentlich mehr als nur das Tanzen geht“ ist einer der Kernsätze des Films und da ist wahrlich einiges dran.

GB | 2000 | 106’ | Regie: Stephen Daldry Darsteller: Jamie Bell, Julie Waters, Jamie Draven, Gary Lewis, Stuart Wells

 
 
 
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